SCHLAGERMÜHLE

Der Ausfluss des Wolfgangsees bezeichnet die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg. In der Mitte der Klaus- oder auch Achbrücke steht eine Blechschnittfigur des Heiligen Wolfgang im Bischofs-Ornat mit dem Bischofsstab und der Kirche von St. Wolfgang in seinen Händen. Die Brücke wurde um 1840 errichtet und war die erste richtige Landverbindung von Strobl nach St. Wolfgang.

Wolfgangsee-Klause

Etwa 2 Kilometer unterhalb der Wolfgangsee-Klause befindet sich auf der Salzburger Seite die Schlagermühl. Die Ischl bei der Schlagermühl ist in diesen Bereich in einen sehr schönen Zustand. Strukturreiche Abschnitte wechseln mit Rieselstrecken und auch die Beschattung mit bis ans Ufer reichenden Grüngürtel bietet in diesen Bereich den Fischen einen recht guten Lebensraum.

Lageplan der Ischl, auf Höhe Flusskilometer 10 bis 11
Die Brücke bei der Schlagermühle.
In diesen Bereich fließt die Ischl in einer wunderschönen Landschaft.
Schon im Jahr 1993 hat Karl Lettner, der Bewirtschafter der Ischler Ache, schon ökologische Begleitmaßnahmen einbauen lassen.
Dabei handelt es sich in der Zwischenzeit in das Flussbett der Ischl verwachsene Pilotenreihen.
Die ökologischen Maßnahmen, um den Fischen bessere Unterstände und für zusätzliche Sauerstoffeinbringung zu sorgen, wurde diese lt. WR-Bescheid Wa-102118/2-1993/Spl/Mb, behördliche genehmigt errichtet.
Weiters bilden die Einbauten einen Uferschutz der rechten Uferböschung, da damit die Wasserführung mehr zur Flußmitte verlagert wird.
Im Zusammenschlag der Strömung und hinter den Piloten stehen die Fische.
Kleine Maßnahmen und große Wirkung für den Fischlebensraum.

Weitere Informationen

 

„Revitalisieren ist ein Puzzlespiel.

Welchen Teil man immer einsetzt – es ist immer mit dem Gesamtbild verbunden“.

Zitat von: Roland Herrigel