HUBERPOWER

Mein Name ist Heimo A. Huber, in der Raudaschlmühle Nr. 1 direkt an der Ager geboren. Die Ager ist der Seeausrinn des Attersees. Die Raudaschlmühle ist die erste, die oberste Mühle an der Ager und ein Ortsteil der Gemeinde Lenzing, Oberösterreich. Heute lebe ich in am Attersee. Mein erstes fischereiliche Aufflackern begann so ca. mit dem 6. Lebensjahr mit einer leichten Spinn-Ausrüstung bestehend aus Stationärsrolle und einer grünen Glasfieberrute, die mir in meiner Jugend lange Jahre treue Dienste an der Ager, am Attersee und am Ossiacher See erwiesen hat. Nachdem ich meine ersten Versuchen an der Ager und am Attersee hatte, bekam ich ab meinen 10. Lebensjahr eine Jahreskarte an der „Oberen Ager“, von der Brücke in Kammer-Schörfling bis zur Wehr in der Raudaschlmühle. Hier kam dann auch bald meine erste Fliegenrute dazu. Ich begann Fliegen zu binden und war 1979 zum Ersten Mal an der „Gmundner Traun“ mit meiner ersten Gespließten von Walter Brunner.
Auch die Fotografie kam mit den Jahren immer stärker dazu und wie ihr merken werdet, ist dies zu einem weiteren Herausforderung und Leidenschaft von mir geworden und so gehören heute Fische, am liebsten am und unter Wasser und alles zum Thema Fischerei und die Gewässer im Salzkammergut zu meinen liebsten Motiven.

Am Fluss aufgewachsen

Im Herbst wechseln die Reviergänge immer mehr den Gedanken über das abgelaufene Jahr und ich pirsche den Erinnerungen an den Flussläufen entlang. Und Wasserläufen zu folgen, gehört zu einem der regelmäßigen Abenteuer meiner Kindheit. Das tägliche Leben am Wasser, schon seit meiner Geburt. In der Raudaschlmühle, direkt an der Ager geboren! Und auch jetzt noch, wo ich gerade sitze, sehe ich vom Schreibtisch aus, aufs Wasser – Blicke auf den Attersee, Richtung Buchberg, an die Fensterscheiben klopfen die Regentropfen und ich bin dabei meine Fotos zu sortieren, ein paar Fliegen zu binden und an meiner Homepage zu basteln. Ich bin wie gesagt, an der Ager dem Seeausfluss aus dem Attersee geboren und dort am Ufer aufgewachsen. Dort wo ich jetzt wohne, sind es zur Ager 7 Km, zur Ischler Traun und zur Gmundner Traun sind es jeweils 25 Km, an die Steyr in Grünburg nicht ganz eine Stunde Fahrzeit. Ich bin, wenn das Wetter und der Wasserstand passen und es die Zeit erlaubt, rasch im Revier.

Fisch-Fotografie und fotografieren am Wasser

Erbanlage

Ob man die „Fischerei“ oder ähnliche Eigenschaften als Erbanlagen (Genen), von einer Generation, bzw. mit Abstand von Generationen, an Nachkommen weitervererben kann, ist ev. noch nicht wissenschaftlich erwiesen. Es ist jedoch unumstritten, dass ähnliche Merkmale und Eigenschaften wie bei den Vorfahren, auch Nachkommen hervorbringen können. Ob solche Grundlage der Erbanlagen in der Erbsubstanz, in der DNA hinterlegt sind ist die Frage.

Das Wissen, dass individuelle Merkmale über mehrere Generationen hinweg weitergegeben werden, ist relativ jung; Vorstellungen von solchen natürlichen Vererbungsprozessen prägten sich erst im 18. und frühen 19. Jahrhundert aus. Als Begründer der Genetik in diesem Sinn gilt der Augustinermönch Gregor Mendel, der in den Jahren 1856 bis 1865 im Garten seines Klosters systematisch Kreuzungsexperimente mit Erbsen durchführte und diese statistisch auswertete. So entdeckte er die später nach ihm benannten Mendelschen Regeln, die in der Wissenschaft allerdings erst im Jahr 1900 rezipiert und bestätigt wurden. Der heute weitaus bedeutendste Teilbereich der Genetik ist die Molekulargenetik, die sich mit den molekularen Grundlagen der Vererbung befasst. Aus ihr ging die Gentechnik hervor, in der die Erkenntnisse der Molekulargenetik praktisch angewendet werden.

Im speziellen beschäftigt sich die Epigenetik mit der Weitergabe von Eigenschaften auf die Nachkommen. Da jedoch mein Vater die Leidenschaft der Fischerei nicht hat, muss ich diese Leidenschaft von meinem Urgroßvater vererbt bekommen haben.

Mein Urgroßvater, väterlicherseits, mit einen Waller aus dem Ossiacher See. Von ihm dürfte ich meine Leidenschaft zur Fischerei vererbt bekommen haben. Weiter zurück in die Vergangenheit liegen mir keine Informationen vor.

Was ist noch da

Was ist noch da, vom Fluss, an dem es mich mit der Fliegengerte hinzieht, wie Metall an einen Magneten. Wohl die meisten der aus sanft abgeschliffenen weißen Kalkkiesel bestehender Schotterbänke, obwohl auch sie sich bei wechselndem Wasserstand bis weilen verändern oder zeitweise in Hochwasserperioden überhaupt meterhoch unter den Fluten verschwinden.

Oder die Wirbel hinter den massiven Pfeilern der Brücke, das Wasser, dass ich seit meiner Kindheit liebe. Wenn man im frühem Morgen oder an einem sonnigen Nachmittag oder zum „Abendsprung“ den Äschen und Forellen nachstellt und seine Fliegenschnur flussaufwärts ablegt: die Stille, die ganz dicht über dem Wasser liegt, während die Insekten wie verrückt herumtanzen und die Fische animieren nach ihnen zu steigen.

Flussläufer

Und wenn man den Fluss entlang geht, kann man die Sonne im Wasser dahinwandern sehen, die im Schotter, in den Konglomerat Abhängen, in denen die Schatten nach oben fahren, während das Licht langsam milder wird und ein steigen der Fische, nach Insekten einsetzt! Der Fischersteig führt neben dem Fluss dahin. Einzelne Baumstümpfe ragen im steilen Uferbereich aus dem Wasser. Wildenten schwimmen langsam das sonnenbeschiene Wasser hinauf. Als sie losflattern, schäumt es auf, ebenso wieder, als sie mit gespreizten Flügeln bremsend ein Stück weiter flussaufwärts landen. Auch Laub treibt schon daher und sammelt sich im Kehrwasser der Felsen am Ufer. Auch heute bin ich noch ein leidenschaftlicher Flussläufer! Am liebsten mit der Fliegenrute, jedoch auch mit unserer Labrador – Hündin Tinka und Rüden Bruno und der Digital Kamera, bin ich gerne an den Ufern unserer Gewässer in Oberösterreich und im Salzkammergut auf Entdeckung. Um die Natur und die Veränderungen am Wasser zu beobachten, zu fotografieren, um die Natur zu genießen und zu entspannen, um neue Kraft aufzutanken.

Fliegenfischen & Fotografie

Mit der Fotografie experimentiere ich seit Mitte der 70er Jahre. Meine Einstieg war mit einer CANON AF1. Mitte der 90er Jahre stieg ich auf die digitale Fotografie um. Fotografieren ist mein Weg um die Welt so zu sehen, wie sie ist oder besser gesagt, wie ich sie sehe. Daher bin ich sehr stark auf Landschafts-und Außenaufnahmen, zumeist stark in Richtung Salzkammergut, Fische, Gewässer und Fischerei geprägt. Die Wahrnehmung steht am Anfang jeder Naturwissenschaft und bildet die Grundlage meiner Beobachtungen. Für mich ist somit die Fotografie eine Abbildung der Realität, eine Transformation einer Situation die auf einen geistigen Prozess beruht und diesen mit einem Thema zu verbindet sucht. Diese WEB-Seiten auf www.huberpower.com zeigen nur einen Teil meiner Texte, Ideen und Fotografien und werde diese von Zeit zu Zeit aktualisieren. Es lohnt sich also immer wieder mal vorbei zu schauen! Es würde mich freuen, wenn dir meine Bilder und Berichte auf den folgenden Seiten gefallen und Wünsche an dieser Stelle noch einmal viel Spaß beim Stöbern auf den nachfolgenden Seiten.

 

„Was der Mensch sei, sagt ihm nur die Geschichte.“

Zitat von: Wilhelm Dilthey