WOLFGANGSEE PERLFISCH

Der Wolfgangsee im Salzkammergut kann heute eine Sichttiefe von zehn Metern vorweisen. Und der vom Aussterben bedrohte Perlfisch fühlt sich im Wolfgangsee wohl. Der Wolfgangsee war nicht immer eine „Perle“. Noch vor dreißig Jahren betrug die Sichttiefe lediglich einen halben Meter. Erst 1988 kam es zur nachhaltigen Verbesserung durch Ableitung der Abwässer aus den angrenzenden Orten nach Bad Ischl in eine Kläranlage. Danach gelang eine konstante Verbesserung. Der Wolfgangsee entstand durch die Erosionstätigkeit des Traun Gletschers. Durch den Geschiebeeintrag (Flussschotter) des Zinkenbaches erfolgte eine Umbildung des einheitlich geformten Seebeckens, wodurch der etwa zwei Kilometer breite See durch diese Einengung auf etwa 250 Metern in zwei Becken geteilt wurde. Die Entwässerung des Sees erfolgte immer über die Talfurche der Ischl.

Die nacheiszeitliche Wiederbesiedlung des Sees mit Fischen konnte erst erfolgen nachdem sich der Traun Gletscher vor etwa 16.000 Jahren weit genug bis oberhalb von Lauffen Richtung Hallstätter See zurückgezogen hatte. Als erste Fische haben vermutlich die Kaltwasser liebenden Formen wie Forelle, Saibling, Renken und der Perlfisch aus der Donau über die Traun aufsteigend den See erreicht. Einige
Tausend Jahre später konnten mit der allmählichen Klimaerwärmung auch die an wärmeres Wasser angepassten Fischarten wie der Hecht, die Brachse und die diversen Weißfische im See heimisch werden. Vor etwa 11.000 Jahren entsprach der Bestand an Fischarten bereits dem heutigen Stand.

Der Wolfgangsee Situation

Der von Natur aus nährstoffarme See wurde zunehmend durch Abwässer aus den angrenzenden Gemeinden belastet. Das Problem mit dem Abwasser wurde ursprünglich durch die drei am See liegenden Gemeinden über eigene mechanisch-biologische Kläranlagen gelöst. Die gereinigten
Abwässer aus St. Wolfgang und Strobl am Wolfgangsee wurden in den Ablauf des Sees, die Ischler Ache
eingeleitet. Die 1972/1973 errichtete Anlage von St. Gilgen am Wolfgangsee entwässerte vorerst oberflächlich in den See. 1974 entwickelte sich eine massive braunrote Algenblüte durch die Goldalge Uroglena. In einzelnen „Algen Wolken“ wurden Sichttiefen von nur etwas mehr als einem halben Meter
gemessen. Aus diesem Grund wurde die Ausmündung der Einleitung aus der Kläranlage in fünf bis sechs Meter Seetiefe verlegt.

Wolfgangsee in sehr gutem Zustand

Die endgültige Lösung des Problems erfolgt seit 1988 durch die Ableitung der Abwässer in die Kläranlage des Reinhalteverbandes Wolfgangsee – Ischl in Bad Ischl. Seither befindet sich der See wieder in seinem natürlichen Zustand. Nährstoffgehalte von weniger als fünf Milligramm pro Kubikmeter Gesamtphosphor, 500 mg/m3 Stickstoff und Sichttiefen bis mehr als zehn Meter belegen diesen Zustand.

Zweigeteilte Becken

Der 12,8 Quadratkilometer große Wolfgangsee durch die Einschnürung aus dem Zinkenbach und den Ditlbach vor St. Wolfgang, wo der See nur 20 Meter tief ist, in zwei Seebecken unterteilt.

St. Gilgener Becken

Im 7,5 km² großen St. Gilgener Becken liegt mit 114 Metern die größte Tiefe. Der St. Gilgener Teil
hat mit 506 Millionen Kubikmeter das etwa dreimal größere Volumen als das Strobler Becken. Daraus ergibt sich für den Wärmehaushalt und alle damit verbundenen Abhängigkeiten der beiden Seeteile ein deutlich unterschiedliches Verhalten. Auffälligste Tatsache ist dabei, dass das Strobler Becken ziemlich regelmäßig zufriert, das St. Gilgener Becken jedoch nur selten. Die Ursache dafür liegt in der unterschiedlichen Wassermenge der beiden Seeteile.

Das größere Volumen des St. Gilgener Beckens beinhaltet wesentlich mehr Wärmeenergie, die abgegeben
werden muss, um im Winter eine Eisdecke ausbilden zu können. Meist reicht die Zeit für die ausreichende
Abkühlung nicht aus, um eine Eisdecke ausbilden zu können.

Strobler Becken

Das kleinere, 5,4 km² umfassende Strobler Becken ist 67 Meter tief.

Temperatur Monitoring

Beide Becken kühlen gleichmäßig ab. Temperaturmessungen im Herbst bis in den Frühsommer mit dauerhaft registrierenden Sonden in verschiedenen Wassertiefen in beiden Seebecken zeigten die gleichmäßige Abkühlung beider Wasserkörper im Herbst eines Jahres. Mit Ende Dezember begann im Strobler Becken bei durchgehend 5,3 Grad Celsius die vollständige Durchmischung des Wassers. Diese Phase dauerte bis März und endete mit einer Wassertemperatur von 3,8 °C über die gesamte Wassersäule, also von der Oberfläche bis zum Boden. Im fast doppelt so tiefen St. Gilgener Becken begann die winterliche Durchmischung 14 Tage später, also am 6. Jänner bei 4,6 °C und endete am 31. März 2004 bei 3,8 °C. Während dieser winterlichen Zirkulationsphasen kommt es immer wieder zur Umkehr der Temperaturprofile mit wärmerem Tiefenwasser und ausgekühlten oberflächlichen
Wasserschichten. Bei relativ milden Wintern ließ die Ausbildung einer Eisdecke nicht zu.

Wolfgangsee Klauswehr Verordnung

Vor rund 100 Jahren wurde der ursprüngliche Abfluss des Sees bei der Schlagermühle zum jetzigen Standort der Seeklause zurückverlegt. Die ursprüngliche Klauswehrordnung von 1913 regelte vor allem das Niedrighalten der Hochwässer im Frühjahr und das Holzflößen, also das Abtreiben des Holzes flussabwärts, auf der Ischler Ache für die Sudpfannen der Salinen in Bad Ischl und Ebensee. Mit
dem Neubau der Klauswehr in den 90er Jahren wurde auch eine moderne Klauswehrordnung geschaffen,
die einen guten Kompromiss zwischen den Interessen der Anrainer am Wolfgangsee und der Anrainer der
Ischler Ache sowie den ökologischen Erfordernissen von See und Abfluss fand. Die Bewährungsprobe legte die Klauswehrordnung im Trockenjahr 2003 ab, indem sie ein rasches Absinken des Seespiegels verhinderte und dem Fischbestand in der Ischler Ache die Möglichkeit zum Überleben bot. So wurde zu den seinerzeitigen Gegebenheiten und der verabschiedeten Klauswehrverordnung ein funktionierender Ausgleich zwischen Nutzung und Ökologie gefunden.

Perlfisch

Die gute Wasserqualität und der ökologische Zustand des Sees erfahren durch die Anwesenheit des Perlfisches eine Auszeichnung. Beim Perlfisch handelt es sich um einen großen, lang gestreckten, fast drehrunden Fisch mit einem langen Schwanzstiel, einem wuchtigen Kopf und einer leicht unterständigen Maulspalte. Er erreicht eine Körperlänge von zirka 70 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu fünf Kilogramm. Seinen Namen erhielt der Perlfisch wegen des perlartigen Laichausschlages der Männchen an Kopf und Rücken. Der Perlfisch des Alpengebietes ist der westlichste Vertreter eines im Bereich von Schwarzem und Kaspischem Meer heimischen Formenkreises der Rotaugen.

Laichwanderung des Perlfisch

Die Laichwanderungen des Perlfisches wurden bisher primär in den Zuflüssen von Mond und Attersee detaillierter untersucht, wohingegen über sonstige potentielle Laichgewässer derzeit noch Wissensdefizite bestehen. Neue Erkenntnisse konnten im Frühjahr 2016 im Rahmen zweier Funktionskontrollen von Fischaufstiegsanlagen an der Ischl und der Ager gewonnen werden. In beiden Fällen handelt es sich um bisher nicht dokumentierte bzw. verschollen geglaubte Laichmigrationen.

Monitoring in den FWH

In der untersuchten Fischaufstiegshilfe im Unterlauf der Ischl in den neu eingebauten Vertical Slot, Schlitzbreite 35 cm, maßgebende Fischart Seeforelle 90 cm, ca. 1 km stromauf der Mündung in die
Kaiser Traun konnte in den Monaten April und Mai der Aufstieg von 253 Perlfischen dokumentiert werden. Der Hauptaufstieg der überwiegend laichreifen Individuen fand in zwei Migrationswellen Ende April und in der zweiten Maiwoche bei Wassertemperaturen der Ischl zwischen 8 und 14 °C statt. Auffällig waren die im Vergleich zu den Attersee- bzw. Mondseepopulationen hohe Durchschnittsgröße sowie der mit 65 % sehr hohe Anteil an Rognern. Beobachtungen von Gebietskennern zufolge wanderten die Tiere noch ca. 6,5 km weiter stromauf bis zu einer unpassierbaren Wasserkraftanlage, dem damaligen KW Schönburg-Hartenstein, heutigen KW Schenner Polster der Firma Jank wo eine auffällige Ansammlung im Unterwasser entstand. Im Rahmen von umfangreichen Elektrobefischungen im Unterwasser vor Beginn in der Ischl und der Kaiser Traun und nach Abschluss der Reusen Untersuchung in der Ischl konnten keine Perlfische nachgewiesen werden.

Größenstruktur der in den Fischaufstiegshilfen an Ager und Ischl gefangenen Perlfische. Quelle: Michael Jung, Clemens Ratschan, Gerald Zauner, ezb-TB Zauner GmbH, www.ezb-fluss.at

Wolfgangsee Stamm

Zusätzlich zu den Reusenfängen gelang einem Mitarbeiter des Entleerungsteams am 26. Aprol 2016 die Beobachtung von Laichaktivitäten im Mündungsbereich des Schwarzenbaches (150 bis 300 m stromauf der Mündung), eines 1,3 km stromab des Wolfgangsees einmündenden Zubringers der Ischl. Die beobachteten ca. 50 Perlfische wiesen eine Totallänge bis etwa 450 mm auf und waren somit deutlich kleiner als alle im Ischl-Unterlauf nachgewiesenen Individuen (Länge ≥ 530 mm). Es ist anzunehmen, dass es sich um Wolfgangsee-Perlfische handelte, wobei sich die geringe Größe wahrscheinlich mit der
geringen Gewässerdimension des Schwarzenbaches erklärt. Im umliegenden Abschnitt der Ischl liegen bekannte Laichplätze von Wolfgangsee-Perlfischen (Schrempf 2005).

Traunsee Stamm

Die Nachweise in der Ischl sind von besonderem Interesse. Zwar wanderten laut Gollmann (zit. in Schrempf 2005) noch Anfang der 1990er Jahre Perlfische zum Laichen aus dem Traunsee über die Traun bis in den Unterlauf der Ischl, wo sie beim Laichen beobachtet werden konnten. Außerdem gab es im Bereich der Ischlmündung wiederholt Anglerfänge.

Bezüglich der Herkunft der nachgewiesenen Individuen sind mehrere Hypothesen denkbar. So könnte es sich einerseits um Fische aus dem Wolfgangsee handeln. Der See beherbergt nachweislich einen guten Bestand. Schrempf (2005) konnte eine Laichmigration aus dem Wolfgangsee in die Ischl dokumentieren, wobei die Population einen ähnlichen Größenaufbau wie die aktuell gefangenen Fische aufwies. Allerdings nutzen die Wolfgangsee-Perlfische nur die ersten 2,5 km der Ischl als Laichgewässer, die gegenständliche FAH befindet sich hingegen 11 km stromab des Wolfgangsees. Eine Migration
laichreifer Individuen aus dem Wolfgangsee bis in den Unterlauf der Ischl bzw. bis in die Kaisertraun und anschließende sofortige Rückwanderung vor Abschluss des Laichgeschäfts ist als höchst unwahrscheinlich einzuschätzen. Es liegt daher nahe, dass es sich um Perlfische aus dem Traunsee handelt. Die Traunseepopulation galt um die Jahrtausendwende als verschollen (Gassner et al. 2003, Schrempf 2005, Siligato & Gumpinger 2005), allerdings gibt es diesbezüglich auch gegensätzliche Berichte bzw. existieren glaubwürdige Aussagen über Fänge bzw. Sichtbeobachtungen seitens der lokalen Fischerei (Kainz & Gollmann 1997, Schrempf 2006, Schmall & Ratschan 2011, Hauer 2015). Trifft diese Hypothese zu, so impliziert das, dass die Querbauwerke an der Ebenseer Traun für diese schwimmstarken Adultfische überwindbar sind. Eine weite Migration durch die Traun (18 km) bis in die Ischl erscheint vorweg als überraschend. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei der Ischl um den ersten wärmeren Zubringer der
Oberen Traun handelt, wäre diese als Zielgewässer von Laichmigrationen allerdings recht plausibel.

WolfgangseeTraunsee-Metapopulation

Aufgrund der hohen naturschutzfachlichen Bedeutung des Perlfisches als österreichischbayerischer Endemit sollte der Existenz und der Lage der Laichplätze der verschollen geglaubten Traunseepopulation jedenfalls nachgegangen und die aktuell dokumentierte Wanderung näher untersucht werden. Mittels Telemetrie könnte mit recht geringem Aufwand untersucht werden, wohin die in die Ischl aufsteigenden Fische nach der Laichzeit rückwandern. Bisher ging man davon aus, dass in Österreich drei Metapopulationen existieren:

  • die Donaupopulation,
  • die Mondsee-Attersee-Population und die
  • Wolfgangseepopulation (Ratschan & Zauner 2005, Schrempf 2005).

Sollte sich die oben beschriebene Hypothese als richtig erweisen, so kann letztere auf eine WolfgangseeTraunsee-Metapopulation erweitert werden. Diesbezüglich wäre von großem Interesse,
inwieweit mittels moderner, hochauflösender molekularbiologischer Methoden eine Differenzierung zur Wolfgangseepopulation erkennbar ist oder ob es hier zu einer starken Durchmischung durch Abdrift aus der oberen Ischl kommt. Im Rahmen einer solchen Untersuchung könnte auch geklärt werden, ob sich die Perlfische der Unteren Traun aus einem oder mehreren der oben genannten Vorkommen rekrutieren (Abdrift aus Seen) oder eine weitere eigenständige Population ausbilden.

Perlfisch ganzjährig geschont

Der im Anhang II der FFH-Richtlinie der EU gelistete Perlfisch bewohnt die kühlen tiefen Schichten der Seen und dürfte sich hier überwiegend von am Boden lebenden Kleintieren sowie von Pflanzen und kleinen Fischen ernähren. Zur Laichzeit Ende April bis Anfang Mai färben sich die Bauchseiten der Fische rötlich und die Männchen (Milchner) bekommen einen ungewöhnlich starken, reiskornartigen Laichausschlag am Kopf und am Rücken. Die Fische wandern massenweise in die Zu- und Abflüsse der Seen. Die laichreifen Perlfische aus dem Wolfgangsee wandern flussabwärts in die Ischl und legen ihre Eier bevorzugt im oberen Abschnitt des Flusses ab. Nach etwa 14 Tagen ist der Laichvorgang abgeschlossen und die Fische schwimmen in den See zurück.

Laichzug anno

Als die Ischl noch durchgehend für Fische passierbar war, sind die Perlfische auch in Massen aus dem
Traunsee im Mai in die wärmere Ischl zum Laichen aufgestiegen und haben so auch den Wolfgangsee besiedelt Der Perlfisch ist damit der Maßstab für Qualität der Gewässer und der Invetitionen in ide Durchgängigkeit an der der Ischl. Auf Grund des stark beschränkten Vorkommens des Perlfisches zählt
dieser nicht nur in Österreich zu den „Rote-Listen-Arten“, also zu den vom Aussterben bedrohten Fischen,
sondern gilt auch nach der „Roten Liste“ der IUCN (World Conservation Union; Internationale NaturschutzUnion) als stark gefährdet. Der Perlfisch ist auch nach der entsprechenden Richtlinie der Europäischen Union eine besonders zu schützende Art. Der Perlfisch zählt gemeinsam mit der Seelaube und der Russnase zu den besonderen gewässertyp-spezifischen Fischarten des Wolfgangsees und ist daher auch nach der Umsetzung der Wasserrahmen-Richtlinie in das heimische Wasserrecht eine qualitätsbestimmende Fischart des Wolfgangsees, deren Erhalt für das Gütesiegel „Sehr guter Gewässerzustand“ wesentlich ist.

Danksagung

Für die Betreuung der Reusenanlagen, Mithilfe bei der Freilandarbeit oder wertvolle Informationen bedanken wir uns bei Klaus Berg, Herbert Bramberger, Harald Eidinger, Florian Keil, Alfred Mairinger, Fritz Mayr, Peter Stadler, Andreas Putz, Mario Wurzer und Maximilian Zauner.

Weitere Informationen

Berg, K. & Gumpinger, C. (2009): Endbericht zur Funktionsüberprüfung der Organismenwanderhilfe am Kraftwerk Breitenbach (Traun) der Wels Strom GmbH. Bericht im Auftrag des Kraftwerksbetreibers, Wels. 59 pp.

Csar, D. & Gumpinger, C. (2010): Die Migration der Fischfauna in Seeache und Zeller Ache unter besonderer Berücksichtigung der Natura 2000 Schutzgüter Perlfisch (Rutilus meidingeri) und Seelaube (Alburnus mento). Bericht i. A. des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung, Abteilung Naturschutz. Wels. 88 pp.

Gassner, H., D. Zick, J. Wanzenböck, B. Lahnsteiner & Tischler, G. (2003): Die Fischartengemeinschaften der
großen österreichischen Seen – Vergleich zwischen historischer und aktueller Situation – Fischökologische
Seentypen. Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft 18: 1–83.

Hauer, W. (2015): Hochzeit der Perlfische – eine Fotodokumentation. Österreichs Fischerei 68: 128–134.

Kainz, E. & Gollmann, H.P. (1997): Beiträge zur Biologie und Aufzucht des Perlfisches Rutilus frisii meidingeri (Nordmann). Österreichs Fischerei 50: 91–98.

Schmall, B. & Ratschan, C. (2011): Artinformation Perlfisch Rutilus meidingeri (Heckel 1851). 43 S. In: Brunken, H., Brunschön, C., Sperling, M. und Winkler, M.: Digitaler Fischartenatlas von Deutschland und Österreich. http://www.fischartenatlas.de. 43 pp.

Schrempf, R. (2005): Untersuchungen am Perlfisch: Reproduktionsbiologie und Ökologie in der Ischler Ache (Wolfgangsee) und Populationsgenetik und Phänotyp der österreichischen Populationen. Diplomarbeit, Universität Salzburg. 170 pp.

Schrempf, R. (2006): Genetische Untersuchungen der österreichischen Perlfisch-Populationen (Rutilus frisii
meidingeri) mittels RFLP. Österreichs Fischerei 59: 201–207.

Siligato, S. & Gumpinger, C. (2005): Der Perlfisch – Eine weltweite zoologische Rarität im Mondsee-Attersee Gebiet. ÖKO L 27(3): 3–9.

Siligato, S. & Gumpinger, C. (2005): Natura 2000 Seeache. Studie zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Perlfisch und Seelaube. Studie i. A. Oberösterreichische Landesregierung, Naturschutzabteilung. 59 pp.

Zauner, G. & Ratschan, C. (2005): Erstnachweis von Perlfischen (Rutilus meidingeri) in der oberösterreichischen Donau – Bestätigung einer selbst erhaltenden Donaupopulation. Österreichs Fischerei 58: 126–129.

Zauner, G., Jung, M. & Ratschan, C. (in prep.a): Untersuchung der Funktionsfähigkeit der Fischaufstiegshilfe am Klauswehr (Ager, Attersee-Ausrinn). I. A. Gewässerbezirk Gmunden.

Zauner, G., Jung, M. & Ratschan, C. (in prep.b): Untersuchung der Funktionsfähigkeit der Fischaufstiegshilfen im Unterlauf der Ischl (Bad Ischl). I. A. Wasserverband Ischl, p. A. Stadtamt Ischl.

Zeitschrift/Journal: Natur Land Salzburg, 2004

Nachweise von Laichmigrationen des Perlfisches (Rutilus meidingeri, Heckel 1851) in Ischl und Ager
Michael Jung, Clemens Ratschan, Gerald Zauner, ezb-TB Zauner GmbH, www.ezb-fluss.at

 

„Fische brauchen den ganzen Lebensraum Fluss:

Machen wir ihnen den Weg frei!“

Zitat aus aqua viva, die Zeitschrift für Gewässerschutz