Um einen Überblick über unsere kleinen Bäche, die Teilweise in Doris – Digitale Oberösterreichische Raum Informationssystem auch nur als „Zubringerbäche“ bezeichnet werden, zu dokumentieren, werde diese in meinem Blog laufend Katalogisiert. Da es immens wichtig ist, diese ökologischen Biotope, soweit diese noch nicht stark begradigt, kanalisiert, verrohrt und zubetoniert wurden, zu kennen und auf ihre ökologische Wertigkeit und ggf. einen fischereilichen Nutzen festzustellen.
Dietlbach
Der Dietlbach ist vom Fischereirevier Oberes Salzkammergut (FROSKG) das am östlichsten gelegene Gewässer. Er entspringt im Gebiet des Schafbergs und stellt die Grenze zwischen Oberösterreich und Salzburg dar. Das westliche Ufer des Baches gehört zur St. Gilgener, das östliche zu St. Wolfgang.
Am Dittelbach liegt die Hupfmühle, eine ehemalige Mühle die heute als Gastbetrieb genutzt wird und die Dornerkapelle, eine Gedenkstätte an der Stelle wo einstmals ebenfalls eine Mühle stand.
In seinem Unterlauf durchfließt der Dietlbach eine eindrucksvolle Schlucht mit einigen Wasserfällen. In dieser Schlucht befindet sich der „Untere Fall“, weiter flussaufwärts der noch schönere „Obere Fall“, beide sind besonders nach stärkeren Regenfälle eindrucksvolle Naturschauspiele. Der Weg zur Dittelbach ist mit „Hupfmühle“ ausgeschildert. Man geht am besten von der Talstation der Schafbergbahn immer geradeaus bergwärts.
Fischereibuchauszug
Das Fischereibuch stellt eine Sammlung von Daten über Fischwässer, Fischereirechte und Fischereiberechtigte sowie Pächterinnen, Pächter, Verwalterinnen und Verwalter im jeweiligen Verwaltungsbezirk dar. Nachfolgend der Fischereibuchauszug vom Dietlbach.
Weitere Informationen
„Pläne die Luft und das Wasser, die Wildnis und Natur zu beschützen, sind auch Pläne, den Menschen zu beschützen.“ Zitat von Steward Udall