Für den Engleithen Altarm gilt es, eine „Balance“ zwischen Hochwasserschutz und Ökosystem, mit einer stabileren Wasserführung in Niederwasserperioden zu finden.
Ein Zeichen? Jedenfalls eine gute Idee, die ich hier im Zuge unserer Elektrobefischung, um vielen tausend Fischen das Leben zu retten, am Ufer des Engleithen Altarm entdeckt habe.
Painted rocks
Die Idee dazu soll aus den USA stammen. „Painted rocks“, also bemalte Steine, wird der Trend dort genannt. Nun hat sich dieses Hobby, auch in unsere Region verbreitet – in der Hoffnung, dass jemand sie findet und sich darüber freut. „Ich finde es schön, was ein kleiner Stein anrichten kann – Positives“, daher möchte ich die gefundenen Steine hier als Einleitung zur Geschichte über den Engleithen Altarm posten und möglichst viele an der Geschichten teilhaben lassen.
Die Painted Rocks sind ein Zeichen
Habe zu den im Engleithen Altarm gefundenen Steine und deren „headline“ unserer Elektrobefischungsaktion, vom 13. August 2020, im Zeitraum von 7:00 bis 10:00 Uhr in die Zusammenfassung genommen….
Hoffnung
Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft.
Fazit: So hoffend und optimistisch sehen auch wir einer positiven, stabilen Regelung im Engleithen Altarm entgegen ……
Sinn
Sinn: Damit wird die physiologische Wahrnehmung der Umwelt mit Sinnesorganen bezeichnet. Klassischerweise werden im allgemeinen Sprachgebrauch fünf Sinne, Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Tasten beschrieben.
Fazit: Den Engleithen Altarm mit allen Sinne zu erleben. Speziell im Sommer wird im wasserführenden Engleithen, dies von vielen Gästen genossen …..
Wissbegierde
Wissbegierde – ist ausgerichtet auf permanent wechselnde Ereignisse, um dadurch eine Lust an Sensationen befriedigen zu können. Bei dieser Begriffsvariante sind emotionale und motivierende Anteile hoch. Ist die Neugier auf ein Interesse an Wissen ausgerichtet, stehen forschungs- oder verstandesmäßige Anteile im Vordergrund. Diese Form der Neugier wird Wissbegierde genannt (historisch Philomathie von griechisch philomathía).
Fazit: Die permanent wechselnde Ereignisse in der Engleithen und den situativen Bedingungen rufen für uns, eine Neugier hervor die uns bei unseren experimentellen Gewässerbewirtschaftung viele Neuartigkeit und Komplexität näherbringen.
Balance
Balance – bedeutet ein Gleichgewicht zu finden und zu halten, wobei dieses Gleichgewicht einer fortwährende Feinkorrekturen bedarf. Begriffe wie „Gleichgewicht“ enthalten eine normative Bedeutung, die einen objektiv ermittelbaren Sollzustand des Ökosystems suggerieren. Wird von einer Störung des ökologischen Gleichgewichts gesprochen, ist damit meist unausgesprochen gemeint, dass ein Eingreifen zum Wiederherstellen des Gleichgewichtes nötig sei.
Fazit: In der vom Menschen geprägten urbanen Kulturlandschaft ist dafür zu sorgten, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt und sogar ansteigt. Die Natur wertet nicht. Urteile und Wertungen stammen von Menschen. Zwischen menschlich unterschiedlichen Betrachtungsweise – zwischen Hochwasserschutz und „ökologischen Gleichgewicht“ gilt es eine Balance zu finden……
Kreativität
Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. Das Wort Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Falsch ist jedoch die verbreitete Vorstellung, dass Kreativität nur mit Berufen oder Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden sei (art bias).
Fazit: Für eine stabile(re) Wasserführung im Engleithen Altarm ist noch eine kreative Ideenfindung, die zur Lösung im ökologischen Bereich erforderlich ist, zu entwickeln.
Mut und Beherztheit
Mut und Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen. Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen.
Fazit: Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen.
Humor
Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.
Fazit: Ein Lachen ist nur dann Humor, wenn es in einer Situation der Gefahr oder des Scheiterns auftritt, sich nicht gegen Dritte richtet und eine noch so kleine Hoffnung auf die Überwindung der Krise vermittelt.
Geduld
Geduld auch altertümlich als Langmut bezeichnet die Fähigkeit zu warten oder etwas zu ertragen. Oft gilt Geduld als eine Tugend und als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen.
Fazit: Diese Fähigkeit Geduld zu haben, ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten, Leiden oder lästige Situationen mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt.
Fröhlichkeit
Fröhlichkeit ist eine Mischung aus Glücksmoment. Wichtig dabei, dass man seine Seele baumeln lässt und sich von schlechten Energien befreien. Im weiteren Sinne kann auch der Auslöser einer Fröhlichkeit, eine frohe Stimmung oder ein frohes Dasein sein.
Fazit: Fröhlichkeit ist für sich selbst gesehen weder gut noch schlecht. Eine wertende Komponente kommt ihr erst zu, wenn sie in negativem oder positivem Verhältnis zur geltenden Moral steht.
Glück
Glück kommt von mittelniederdeutsch gelucke. Es bedeutete „in der Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück ist demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Wichtig auch immer sage: „Das Glück ist mit den Fleißigen“. 🙂
Fazit: Unausgefülltes Abwarten ist kein vielversprechender Weg zum Glück. Unser Einsatz für ein mit Überzeugung bejahtes und mit Begeisterung verfolgtes Ziel ist eine gute Grundlage für Glück.
Gesundheit
Gesundheit von althochdeutsch gisunt „wohlbehalten, lebendig, heil; Gesundheit“, von der germanischen Wurzel sunto „rege, rüstig, gesund“ wird auf den einzelnen Menschen bezogen, meist als Zustand des körperlichen und geistigen subjektiven Wohlbefindens aufgefasst.
Fazit: Dem naturwissenschaftlicher Begriff von Gesundheit nach dem bio-medizinischen Modell steht ein ganzheitlicher Begriff von Gesundheit gegenüber. Gesundheit kann sich auf den einzelnen Menschen beziehen, und als Zustand des körperlichen wie geistigen Wohlbefindens, oder der physischen und psychischen Funktions- und Leistungsfähigkeit begriffen werden.
Kraft
Kraft ist ein grundlegender Begriff in der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine Einwirkung, die einen Körper verformen und/oder beschleunigen kann. Kräfte sind erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems ändert.
Fazit: „huberpower“ – ist eine körperliche und geistige Eigenschaft, die dem Träger zukommt. Dadurch, dass er diese »Kraft hat«, ist er zu bestimmten Handlungen befähigt und kann damit bestimmte Wirkungen erzielen. 🙂
Friede
Friede von althochdeutsch fridu „Schonung ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen.
Fazit: Frieden ist im heutigen Sprachgebrauch der allgemeine Zustand zwischen Menschen, sozialen Gruppen oder Staaten, in dem bestehende Konflikte in rechtlich festgelegten Normen ohne Gewalt ausgetragen werden.
Vertrauen
Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen. Vertrauen kann sich auf einen anderen oder das eigene Ich beziehen (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen.
Fazit: Vertrauen ist mehr als nur Glaube oder Hoffnung, es benötigt immer eine Grundlage, die sogenannte „Vertrauensgrundlage“. Dies können gemachte Erfahrungen sein, aber auch das Vertrauen an Person, der man selbst vertraut, oder institutionelle Mechanismen. Vertrauen ist teilweise übertragbar.
Hausverstand
Hausverstand – ist der gesunde Menschenverstand generell und nicht nur eine Form von Verstand, sondern auch dessen Urteile. Letztere haben sich in vielen Sprichwörtern und Volksweisheiten manifestiert. Als konkreter, pragmatischer Verstand wird er oft in Opposition zum abstrakten, spekulativen Expertenverstand gebraucht. Wissenschaft und gesunder Menschenverstand hegen große Vorurteile für einander, obwohl sie aufeinander angewiesen sind.
Fazit: Der Begriff enthält viele fundamentale Widersprüche: Er bezeichnet sowohl eine Fähigkeit als auch ein Wissen, fungiert als Wahrheitssinn, ist aber auch leicht fehlbar, gilt mal als kritisch, mal als konservativ, stellt ein wichtiges Vorverständnis dar, neigt aber auch zum Vorurteil. Ein Gewinn ist sein Gebrauch vor allem dort, wo man sich auskennt.
Sorglosigkeit
Sorglosigkeit – ist der Gegensatz zur Sorgfalt. Die Einstellung einer Person mit der Monopolhypothese: “Alles ist gut und wird auch (von selbst) gut bleiben.” Der Sorglosigkeitszustand ist gekennzeichnet durch eine verringerte Fähigkeit und Motivation zur Gefahrenaufdeckung und Defensivstrategien zur Aufrechterhaltung dieses Zustandes: Verleugnung von Gefahren und selektive Informationsaufnahme, Überoptimismus (“Mir wird nichts passieren”) und Kontrollillusion (“Ich habe alles im Griff”).
Meine Herausforderung ist, denn Fischen ihren Lebensraum zu retten!
„In die Zukunft blicken, in der Gegenwart leben und aus der Vergangenheit lernen“