KREMS VISITE

Unserer Revier liegt in Kematen an der Krems auf einer Seehöhe von 327 m, im Zentralraum im Städtedreieck Linz-Wels-Steyr, geschichtlich gesehen ist der Ort Teil des Traunviertels. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kematen im Jahre 1179 unter dem Namen „Chematen“. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. In der Urmappe scheint der Ort auch in der Schreibweise „Kemmaten“ auf. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Hier im Bereich des ASKÖ Kematen, unterhalb der Brücke konnte ich mich von einen immensen Fischbestand überzeugen. Die Krems ist zur Barben – Region zuzuordnen und damit sind auch in erster Linie Aitel, Barben und Nasen vorzufinden. Wobei ich im Uferbereich einige Forellen Brütlinge beobachten konnte.

So hatte ich am 1. Juli 2020, terminlich die Möglichkeit, dass Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und konnte eine kurze Visite bei uns im Pfarrerwasser an der Krems machen.

Die Ufervegetation hat sich auch hier wieder erholt. Nach dem Hochwasser von 2002, wurde ja leider alle Bäume entlang der Ufer – Kannte niedergeholzt und gerodet.
In den sauerstoffreicheren Abschnitten ist auch ab und zu eine Bachforellen oder eine Äschen zu überlisten. Beschattung durch Bäume wären eine wichtige Funktion zum Klimaschutz und zur Temperaturregelung an unseren Gewässern und auch für Libellen und Bienen ein wichtiger Lebensraum.

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„Mein wahre Luxus ist, Zeit zum Fischen zu haben.“