GSTOETTENBACH (BAD ISCHL)

Im Rahmen der Gewässerbewirtschaftung an der Obere Traun machen wir auch eine Erfassung der Nebenbäche, mit dem Ziel die aktuelle fischereiliche Situation zu erfassen und die Möglichkeiten der fischeilichen Nutzung zu ermitteln. Dabei wird der gesamte Bachlauf, von der Mündung bis in den Oberlauf. Ziel ist es, in einer ersten visuellen Sichtung den Fischbestand zu prüfen und erheben bzw. die mögliche fischeiliche Nutzung als Aufzuchgewässer zu prüfen. Sollte dies gegeben sein, so soll in weiterer Folge die Ausarbeitung und Einbindung in unseren Bewirtschaftungsplan erfolgen. Dabei liegt der Fokus in der Identifikation der ökologischen Möglichkeiten, mit einer Prüfung der Geschiebesituation des Gewässersystems und der Dokumentation der aktuellen Situation.

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Der Gstöttenbach mündet beim Gasthaus „Zum Bären“ in die untere Ischler Traun

Mit der Vorstellung des Gstöttenbach folgt ein weiterer kleiner Bach im Fischereirevier „Oberes Salzkammergut“. Damit soll über kleinere Bäche berichtet werden, die einen wichtigen Abschnitt des gesamten Fließgewässersystems darstellen, der sich wie eine Art Flickenteppich über unser gesamte Landschaft erstreckt. Die Lauflänge der kleinen Fließ­ge­wässer im Oberen Salzkammergut erreichen viele Kilometer.

Der Gstöttenbach ist im Mündungsbereich brutal verbaut

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Hier beim Mündungsbereich in die Traun

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Durch das Viadukt unter der Salzkammergut Bundesstraße wird der Gstöttenbach zu Traun geleitet

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Hier wird aus ein liebliches Bächlein ein Kanal

Der Gstöttenbach

Der Gstöttenbach in Bad Ischl ist ein kleiner Bach, der unterhalb von Bad Ischl im Ortsteil Roith in die Traun entwässert. Er fließt am Fuße des östlichen Jainzen und mündet beim Gasthaus „Zum Bären“ sehr stark begradigt in die Ischler Traun. Fälschlicherweise wird der Gstöttenbach auch in verschiednen Landkarten als „Jainzenbach“ bezeichnet. Dies ist jedoch eine falsche Bezeichnung. Der Jainzenbach entspringt zwar, wenn man den Wanderweg um den Jainzen geht, gleich anschließenden nach dem Gstöttenbach, der Jainzenbach entwässert jedoch in die westliche Richtung des Jainzen und fließt in die Ischl.

Gsöttenbach Wasserfall

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Altes Viadukt mit Soleweg

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Im unteren Bereich hat der Gstöttenbach einen Wasserfall

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Der Wasserfall befindet sich gleich hinter dem Gasthaus

Gstöttenbach Oberlauf

Entlang des Gstöttenbach führt auch der Wanderweg rund um den Jainzen. Im Mittel und Oberlauf des Gstöttenbach sind auch einige Bachforellen zu sehen.

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Die Wasserführung des Gstöttenbach ist jedoch für eine stärkere fischereiliche Bewirtschaftung nicht geeignet. Im Frührjahr sollte eventuell eine Bestandsaufnahme mittels Elektrobefischung gemacht werden um einen Überblick über den Fischbestand zu bekommen.

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Nach der Siedlung Roith, wird auch die Wasserführung des Gstöttenbach sehr klein. Im Oberlauf sind einige Geschiebespuren zu sehen, die auf eine Hochwasser mit stärkeren Geschiebtransport schließen lassen.

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Auch Kronprinz Rudolf wusste dieses herrliche Hochtal um den Jainzen jagdlich zu nutzen. So hat dieser am 22. August 1867 seinen ersten Hirsch am Oberlauf des Gstöttenbach erlegt, wie eine Gedenktafel zeigt.

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Lageplan Gstöttenbach

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Weitere Gewässerbuch Aufzeichnungen unter:

Zierlerbach (Bad Ischl)

Kaltenbach

Sulzbach

„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“

Zitat von: Thales von Milet (um 625 – um 547 v.Chr.), griech. Philosop