Von 26. Mai bis 25.Juni 2019
Wollte einmal prüfen, wie die Situation mit Fischotter im Aufzuchtbach ist. Der Einsatz von Wildcameras eröffnet auch in der Gewässerbeirtschaftung eine Reihe neuer Möglichkeiten. Speziell interessiert uns, welche Tiere halten sich an welchen Stellen am „Bach“ auf? Haben wir Prädatoren am Aufzuchtbach? Speziell diese Frage werden durch den Einsatz einer Wildcamera geklärt. Über den Zeitraum von einem Monat im Frühling, ist auch interessant zu sehen, wie sich die Natur am Bach in diesen Zeitraum verändert.
Ergebisse mit der WildCam…
Advektionsnebel bildet sich, wenn warme und feuchte Luft über eine kalte Bachwasser strömt, und dadurch abgekühlt wir. Streicht umgekehrt sehr kalte Luft über eine warme Wasseroberfläche, entsteht durch Verdunstung, also Feuchteanreicherung, ein sog. “Dampfnebel“ (“Rauchen der Wasseroberfläche“). Zu beobachten auch im Herbst über warmen Seen, oder wenn feuchtmilde Luft über eine Schneedecke streicht. Siehe Bodennebel, Strahlugsnebel, Talnebel.
Eine Infrarot Wildkameras mit Bewegungsmelder bewähren sich nicht nur bei der ökologisch-verantwortlicher Revier-Pflege. Eine moderne Fotofalle liefert auch in der Gewässerbewirtschaftung ausgezeichnete Ergebnisse, wie die Kontrolle, welche Tiere sich am Aufzuchbach bewegen. Fischereischutz mit Wildkameras die über einen unsichtbaren Infrarot Schwarzlichtblitz verfügen, kann auch gute Dienste tun. Damit bekommt man einen guten Überblick über sein Revier. Interessant, auch in meinen 1-monatigen Test, dass sich hier kein Mensch in diesen Bereich der Au verirrte.
Weitere Informationen
Verwendung von Wildkameras – aus der OÖ. Fischereizeitung, Seite 16
„Meine Herausforderung ist, denn Fischen ihren Lebensraum zu retten!“