MYSTERIOESES BACHFORELLENSTERBEN AUCH 2016

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Auch heuer sterben bei uns in der Ischler Traun wieder einige „Bachforellen“! Bei uns sterben die Bachforellen unbemerkt, still und heimlich. Nicht wie im Stadtgebiet in München, an der Isar, wo es doch den einen oder anderen etwas komisch vorkommt, wenn Fische tot im Wasser schwimmen. Auch wenn uns Trinkwasserqualität vorgegaukelt wird, sind viele Stoffe im Wasser, die unsere Bachforellen seit über 20 Jahre nicht vertragen! In Bayern wurde dazu viel geforscht und Geld ausgegeben. Vielleicht hat man die Ursachen auch gefunden. Jedoch die Investitionen in die Behebung würden viele Millionen kosten. Da opfern wir lieber die Bachforellen ….

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Sterbende Bachforellen können nicht schreien und abgesehen von der Isar im Stadtgebiet von München sieht das auch niemand. Nur ein paar Naturschützer, auch Fischer genannt, die machtlos zusehen wie eine weitere Population in Gewässerabschnitten wie der Ischler Traun komplett ausstierbt. Entweder sie sterben durch den unbekannten Virus, der zumeist immer nur unter Kläranlagen vorkommt, oder sie werden Opfer von Fischotter, Kormoran und Gänsesäger! Jedoch auch deren Bestände werden sich regeln, wenn es keine Fische mehr gibt. Die Natur braucht zwar lang und ist sehr elastisch, jedoch wenn die Folgen wirken, werden wir bald fischlose Gewässer haben und auch Kormoran, Fischotter & Co werden in andere Gebiete abwandern und das in trinkwasser klaren Gewässern.

Schwarze Bachforelle in der Ischler Traun
Schwarze Bachforelle in der Ischler Traun

Wie stehts an anderen Gewässern:

Zu­nächst wer­den die Fo­rel­len apa­thisch und ver­fär­ben sich dun­kel. Dann hal­ten sie sich nur noch in Ge­wäs­ser­ab­schnit­ten mit leich­ten Strö­mun­gen auf und ster­ben. Zu be­ob­ach­ten ist dies an zahl­rei­chen süd­li­chen Zuflüssen der Donau, wie bei­spiels­wei­se an der Il­ler, der Mang­fall, der Isar so­wie der Ammer. Auch einigen österreichischen Flüssen sind dabei.

Oft wird dieses sterben der Bachforellen nicht mehr bemerkt! Wie gesagt, Bachforellen schreien nicht! Die Bestände sind schon so gering. Nur was aus den Quellbächen, wie Kaltenbach, Sulzbach etc. sich in die Traun verirrt kommt zum Handkuss und verendet qualvoll mit einem Multiorganversagen.

Süddeutsche Zeitung schreibt dazu: Mysteriöses Bachforellensterben in der Isar

Beobachtungen bitte melden an:
Heimo Huber
ARGE.BACHFORELLE(a)LIVE.DE

Gott schütze diesen Erdball, die Elefanten, die Wale,
die gemeine Fledermaus…
Gott schütze sie alle
– vor uns!
. . .und bitte auch die Äsche und die Bachforelle . . .

Zitat: Dieter Hildebrandt (mit Ergänzung)