ZEITSCHRIFT FÜR FISCHEREI (FischZeit)

Fischpopulationen regulieren sich über drei wesentliche Prozesse: Wachstum, Rekrutierung und Sterblichkeit. All diese Raten sind dichte- und größenabhängig; sie werden also durch die Entnahme von Biomasse über die Fischerei oder durch Besatz in charakteristischer Weise verändert. Dazu gibt es vom Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Arlinghaus viele interessante Maßnahmen und Ideen, die im ersten deutschsprachiges Open-Access-Journal der Fischereiforschung online zur Verfügung gestellt wird.

Direkte Informationsquellen vom IGB

Um neuesten Erkenntnisse über die Forschung in der Fischerei zu erhalten, empfehle ich folgende Quellen, die direkt vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) oder im wissenschaftlichen Kontext publiziert werden:


  • IGB-Website: Die offizielle Webseite des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (www.igb-berlin.de) ist die primäre Quelle für Informationen. Dort finden man:
    • Aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen: Hier werden oft neue Studien, Projekte und Forschungsergebnisse vorgestellt.
    • Publikationen: Eine Übersicht über alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Forschenden, einschließlich der von Prof. Dr. Robert Arlinghaus. Sie können dort nach Themen oder Autoren filtern. Viele Publikationen sind als Open Access verfügbar.
    • Jahresberichte: Diese geben einen umfassenden Überblick über die Forschungsaktivitäten des Instituts im jeweiligen Jahr.
    • Veranstaltungen: Informationen zu Vorträgen, Workshops oder Konferenzen, bei denen IGB-Forschende ihre Ergebnisse präsentieren.
  • Forschungsgruppe von Prof. Dr. Robert Arlinghaus: Innerhalb der IGB-Website gibt es oft eigene Seiten für die einzelnen Forschungsgruppen. Suchen Sie nach der Gruppe von Prof. Dr. Arlinghaus, um spezifische Informationen zu seinen Projekten und Veröffentlichungen zu finden.

Wissenschaftliche Datenbanken und Fachzeitschriften

Wer noch tiefer in die wissenschaftlichen Details eintauchen möchten, für den können folgende Quellen relevant sein:

  • Wissenschaftliche Fachzeitschriften: Die Forschungsergebnisse des IGB und von Prof. Dr. Arlinghaus werden in renommierten internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Beispiele hierfür sind:
    • Fisheries Management and Ecology
    • Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences
    • Journal of Applied Ecology
    • Conservation Biology
    • Ecology and Society
    • Fish and Fisheries Viele dieser Artikel sind über Plattformen wie ResearchGate oder Google Scholar auffindbar, wo Sie oft auch die Möglichkeit haben, die vollständigen Artikel (manchmal nach einer Registrierung oder über Bibliothekszugang) einzusehen oder die Autoren direkt zu kontaktieren.
  • ResearchGate und Google Scholar: Diese Plattformen ermöglichen es, Forschenden zu folgen und Benachrichtigungen über neue Veröffentlichungen zu erhalten. Suchen Sie dort direkt nach „Robert Arlinghaus“ oder „Leibniz-Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries (IGB)“.

Soziale Medien und Newsletter

  • Twitter/X, LinkedIn: Manche Forschende und Forschungseinrichtungen nutzen soziale Medien, um schnell über neue Erkenntnisse oder spannende Projekte zu informieren. Es lohnt sich, nach dem IGB oder Prof. Dr. Arlinghaus auf diesen Plattformen zu suchen.
  • Newsletter: Prüfen Sie, ob das IGB einen Newsletter anbietet, den Sie abonnieren können, um regelmäßig Updates zu erhalten.

Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen dabei, weiterhin von den wertvollen Studien des IGB zu profitieren und Ihre Bewirtschaftungsmethoden entsprechend anzupassen.

Zeitschrift für Fischerei (FischZeit)

https://www.zeitschrift-fischerei.de

Die Zeitschrift für Fischerei (Kurztitel FischZeit) ist die erste deutschsprachige wissenschaftliche Open-Access Fachzeitschrift für den gesamten Bereich der Fischerei- und Aquakulturwissenschaften sowie verwandte Bereiche des Fischartenschutzes, des Gewässerschutzes und der fischereilichen Gewässerbewirtschaftung in Binnengewässern, Küstengewässern und im Meer. Wesentliches Kennzeichen der FischZeit ist ihr Anwendungsbezug. Zur Qualitätssicherung werden alle wissenschaftlichen Aufsätze vor der Publikation fachlich begutachtet (Peer-Review).

Weitere Informationen

Urheberrecht von FischZeit

Die durch die Seitenbetreiber von FischZeit erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung sind entsprechend der jeweiligen Lizenz (in der Regel CC-BY-4.0) gestattet. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.

Zur FischZeit

Die Zeitschrift für Fischerei (FischZeit) versteht sich als deutschsprachige wissenschaftliche Fachzeitschrift für Fischerei, Aquakultur und Natur- und Artenschutz an Binnengewässern und im Meer. Sie publiziert Fachbeiträge aus unterschiedlichen Disziplinen (Natur- und Sozialwissenschaften) für die Bereiche:

  • Fangfischerei und Angelfisch,
  • wie auch für die Erwerbsfischerei,
  • Aquakultur
  • und Schutz und Management von Fischen.

Kennzeichen der FischZeit ist die Publikation von Fachbeiträgen, die wissenschaftlichen Standards entsprechen, aber gleichzeitig Themen berühren, die von hohem praktischen Interesse für das Fischerei- und Aquakulturmanagement sowie den gewässerbezogenen Natur- und Artenschutz in Deutschland, der Schweiz und Österreich sind. Alle Manuskripte durchlaufen nach der Einreichung einen wissenschaftlichen Begutachtungsprozess.

Die Zeitschrift für Fischerei publiziert keine Konferenz- oder Tagungsberichte, sondern nur vollständige wissenschaftliche Abhandlungen. Gerne werden aber Sonderausgaben, die verschiedene Manuskripte umfassen, berücksichtigt. Bitte dazu mit der Chefredaktion Kontakt aufnehmen.

Erstes deutschsprachiges Open-Access-Journal der Fischereiforschung online

Weitere Informationen zur BOFFFF-Hypothese

BOFFFF und der Big-Mama-Effekt

Nachhaltiges Management von Angelgewässern: Ein Praxisleitfaden

Hixon, MA, Johnson, DW, Sogard, SM BOFFFFs: über die Bedeutung der Erhaltung der Altersstruktur in der Fischereipopulation . ICES Journal of Marine Science, 2014; 71 (8): 2171 & ndash; 2185.

Das Gesetz von Longhurst A. Murphy wurde überarbeitet: Langlebigkeit als Faktor bei der Rekrutierung von Fischpopulationen , Fisheries Research, 2002; 56: 125-131.

The Fisheries Blog

Die Rettung großer Fische durch Fangfenster übertrifft die klassische Mindestlänge, wenn das Ziel darin besteht, mehrere Fang- und fangbezogene Fischereiziele zu erreichen.

In unserer Fischergewässerbewirtschaftung der letzten Jahre, haben wir ja schon nach dem Vorbild von Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), denn wir auch persönlich an einer Fischereifachtagung in Mondsee kennen gelernt haben, zeigt, dass die Ergebnisse das bringen was die Theorie über „BOFFFF – Big Old Fat Fecund Female Fish“ d.h. große, alte, schöne, fruchtbare Fische müssen geschützt werden, sagt. Dies zeigt sich auch in unserer mehrjährigen Gewässerbewirtschaftung und das wir, seit wir auf ein „Entnahmefenster“ (Küchenfenster) umgestellt haben, keinen zusätzlichen Fischbesatz an der „Oberen Traun“ mehr brauchen. Voraussetzung dafür sind auch die Umstände, dass die Regenbogenforellen geeignete Laichplätze haben und die geschlüpften Jungfische geeignete Unterstände (Jungfisch-Habitate) vorfinden.

„Angeln und Naturschutz sind vereinbar“

Organisierte Angler und Bewirtschafter sind Österreichs wichtigste Heger und Pfleger (Manager) der Gewässer. Eine fachgerechte Hege und eine nachhaltige fischereiliche Gewässernutzung sind im Einklang mit dem Natur- und Fischartenschutz.

Zitat von Robert Arlinghaus