Der britische Musiker Chris Rea (✝74), bekannt für den Weihnachtsklassiker „Driving Home for Christmas“, ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Auch mit „Done Fishing“ ist ihm ein wunderbarer Song gelungen, der tatsächlich wie kaum ein zweiter das Lebensgefühl am Wasser einfängt. Es ist faszinierend, wie Chris Rea in „Gone Fishing„ diese Mischung aus Ruhe, Melancholie und dem Bedürfnis nach Rückzug eingefangen hat.
Ein kleines „Petri Heil“ für die Ohren
Musik und Natur verschmelzen beim Fliegenfischen oft zu einer Einheit. „Gone Fishing“ ist deshalb so treffend, weil es nicht um den Fang an sich geht, sondern um das Wegsein – das Entfliehen aus der Hektik des Alltags.
Hier ein paar Gedanken dazu, warum dieser Song so zeitlos für uns Fischer bleibt:
- Der Rhythmus: Der entspannte Beat wirkt fast wie das gleichmäßige Vor- und Rückschwingen der Flugschnur.
- Die Botschaft: „I’ve gone fishing“ ist ja im Englischen oft eine Metapher dafür, dass man für die Welt da draußen gerade einfach nicht erreichbar ist.
- Die Atmosphäre: Reas rauchige Stimme passt perfekt zum frühen Morgennebel über einem Forellenbach oder dem sanften Licht der Abenddämmerung.

Die Magie am Wasser
Wenn man mit der Wathose im Wasser steht und im Kopf die Zeilen „I’m not gonna take my phone / I’m gonna leave it all at home“ mitsummt, stellt sich diese meditative Ruhe fast von alleine ein.
Gone Fishing – es ist genau dieses „Abschalten“,
das das Fliegenfischen so gesund für die Seele macht.
„Ruhe in Frieden“
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Gone Fishing – es ist genau dieses „Abschalten“,
dass Fliegenfischen so gesund für die Seele macht.
Gone Fishing von Chris Rea

