GOISERER MÜHLBACH (GMB)

Mit einer Länge von 2,7 Kilometern, einer Breite von bis zu zehn Metern und einer Tiefe bis
zu zwei Metern ist der Mühlbach ein von der Goiserer Traun gespeistes Nebengewässer.
Regenbogenforellen überwiegen im Bestand, jedoch leben hier auch Äschen, sowie vereinzelt Hechte. Sehr umsichtig wird der Goiserer-Mühlbach (GMB) von der „Bad Goiserer Sportfischerei Vereinigung„, mit Obmann Thomas Tischler bewirtschaftet.

Lageplan

Der Verlauf des Mühlbaches ist in dieser Abbildung mit gelb gekennzeichnet (Land Oberösterreich 2021)

Der Goiserer Mühlbach entspricht in meinen Vorstellungen einem englischen Kreidebach und diese gelten für viele als Inbegriff eines optimalen Fliegenfischer-Reviers. Ihre einzigartigen Eigenschaften machen sie ideal für diese besondere Angelmethode.

Nebenarm der Goiserer Traun, der durch ein Einlauf Bauwerk reguliert wird und daher eine sehr stabile Wasserführung aufweist.
Einleitung, gleich unterhalb der Goiserer Brücke in die FWH und in den Mühlbach.

Fliegenfischen im Goiserer Mühlbach

Durch seine stabile Strömung und klares Wasser erfüllt der Goiserer Mühlbach genau diesen Bedingungen. Der Kreidegrund wirkt wie ein natürlicher Filter und Speicher und sorgt das ganze Jahr über für konstant konstante Wassertemperaturen und kristallklares Wasser. Dank dieser Klarheit können Angler Fische leichter erkennen und ihr Verhalten beobachten, was für erfolgreiches Fliegenfischen entscheidend ist.

Reiches Insekten Leben in der stabile Umgebung mit einer konstanten Wasserqualität- und Wasserführung begünstigen eine reiche Vielfalt und Fülle an Wasserinsekten (Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Steinfliegen usw.), die die Hauptnahrungsquelle der Fische bilden. Dies führt zu einem ständigen Insektenschlüpfen, den Fliegenfischer mit ihren künstlichen Fliegen „nachstellen“ können.

Gesunde Fischpopulationen: Das reichliche Nahrungsangebot und die stabile Umgebung begünstigen robuste Populationen wilde gewachsener Regenbogenforellen und manchmal auch Äschen, die von Fliegenfischern wegen ihrer anspruchsvollen Natur und Schönheit sehr geschätzt werden. Die Bachforelle ist wie an der Oberen Traun, leider auch im Goiserer Mühlbach verschwunden. Jedoch viele andere Fischarten, wie Aitel und Barbe bieten auch für den Nymphen Fischer eine interessante alternative.

Unterer Bereich des Goiserer Mühlbach, bevor er wieder in die Traun mündet.

Spezielle Angeltechniken gefordert: Durch das klare, flache Wasser wird eine präzise Präsentation und präzise Würfe gefordert, was die Fähigkeiten des Anglers verfeinert. Das Trockenfliegenfischen, bei dem die Fliege an der Oberfläche schwimmt, ist in Kreidebächen besonders beliebt und effektiv.

Historische und idyllische Umgebung: Neben dem Angeln selbst tragen die malerischen Landschaften, die alten Traditionen und das historische Flair im Goiserer Mühlbach zu seinem Reiz bei. Viele Abschnitte werden sorgfältig bewirtschaftet und bieten ein unvergleichliches Fliegenfischerlebnis.

Wenn man wie an einen englischer Kreidebach perfekt zum Fliegenfischen will, trifft man mit einen Ausflug an den Goiserer Mühlbach den Nagel auf den Kopf! Er bietet den Freunden der leichten und präzisen Fliegenfischer-Kunst ein einzigartiges und äußerst lohnende Bühne.

Beschreibung

Der Mühlbach in Bad Goisern, welcher durch dessen Ortskern fließt, hat eine wirtschaftlich eine große Bedeutung für den Ort. Er zieht durch seine sehr zentrale Lage viele Urlauber an, welche dort das Fliegenfischen ausüben. Aber vor allem Einheimische sind des Mühlbachs beste Freunde und genießen so gerne ihre freien Stunden mit dem Fliegenfischen.

Eine Schleusenanlage unterhalb der Goiserer Brücke, verhindert große Wasserstand-Schwankungen, was den großen Vorteil einer stabilen, gleichmäßigen Wasserführung mit sich bringt. D.h. wenn es in der Traun wegen zu hoher Wasserführung schlecht zu fischen ist, hat man im Goiserer-Mühlbach (GMB) beste Voraussetzungen.

Durch seine zumeist leichte Begehbarkeit ist der Goiserer-Mühlbach (GMB) für viele
Sportfischer ein sehr beliebtes Ziel. Das Befischen ist ausschließlich mit künstlicher Fliege und ohne Wiederhacken erlaubt. Watfischen ist verboten, jedoch das Durchwaten (queren) des Mühlbach ist erlaubt.

Die Saison im Goiserer-Mühlbach (GMB) ist vom 01.04. – 30.10. und eine limitierte Anzahl an Bachforellen, Regenbogenforellen und Bachsaiblinge mit einem Mindestfangmaß von 30 cm sowie Seeforellen von mindestens 50 cm können von Jahreskartenfischern entnommen werden. Hechte können von 01.05. bis 30.09. mit einem Mindestfangmaß von 50 cm entnommen werden.

Wasser-Temperatur

Am Seeausfluss in Steeg wird die Wasser-Temperaturen viertelstündlich vom Land Obeösterreich. Zur besseren Veranschaulichung wurde aus den 96 Tagesmesswerten ein Mitteltageswert kalkuliert und
dieser wurden dann in den Diagrammen zusammengeführt.

Für den Goiserer-Mühlbach (GMB) gibt es keine Temperaturmessstelle. Durch wenig Beschattung, geringe Wassertiefe und langsamere Fließgeschwindigkeit des Wassers muss davon ausgegangen
werden, dass der Mühlbach noch um ein bis drei Grad wärmer ist als die Traun.

Veränderung der viertelstündlich gemessenen Temperaturen der Oberen Traun während der Sommermonate, mit Mitteltageswert Angabe, gemessen am Seeausfluss 2019.
Quelle: Diplomarbeit Laura Hahn, Januar 2023.
Veränderung der viertelstündlich gemessenen Temperaturen der Oberen Traun während der Sommermonate, mit Mitteltageswert Angabe, gemessen am Seeausfluss 2020.
Quelle: Diplomarbeit Laura Hahn, Januar 2023.
Veränderung der viertelstündlich gemessenen Temperaturen der Oberen Traun während der Sommermonate, mit Mitteltageswert Angabe, gemessen am Seeausfluss 2021.
Quelle: Diplomarbeit Laura Hahn, Januar 2023.
  • Die durchschnittliche Temperatur der Traun liegt im August und September bei 13,5-17,9 °C.
  • Im Jahr 2019 waren das 15,46 °C ± 1,77 °C, also 13,69 – 17,23 °C.
  • Im Jahr 2020 waren das 15,51 °C ± 1,95 °C, also 13.56 – 17,86 °C.
  • Im Jahr 2021 waren das 15,41 °C ± 1,92 °C, also 13,49 – 17,33 °C.

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass beim Auslauf des Hallstättersee und somit dem Beginn der Traun in Steeg, der Gosaubach, der derzeit noch mit „Gletscherwasser“ gespeist wird, einfließt, welcher die Traun an ebendieser Stelle mit kälterem Wasser versorgt. Somit ist diese Wassertemperaturmessstelle und die „Obere Traun“ auch stark vom Gosaubach-Wasser beeinflusst.

Fischbestand

Mit Äschen, Regenbogenforellen, Bachforellen sowie Seeforellen (Salmo trutta lacustris) wirbt das Revier Goiserer Traun mit einem hervorragenden Fischbestand (Hurch Fly Fishing 2021). Im Oktober 2019 wurde von der Goiserer Traun eine aktuelle Bestandsaufnahme des vorherrschenden Fischbestands erhoben, da ein weiteres Wasserkraftwerk in Planung stand. Die Auswirkungen der Errichtung des Kraftwerkes in Bezug auf den Fischbestand und die ökologischen Folgen wurden beschrieben.

Der Goiserer Mühlbach ist die ideale Kinderstube für den Nachwuchs und für Besatzmaßnahmen, die auf die gesamte Goiserer Traun eine Strahlwirkung haben. Alleine als Jungfischhabitat ist er ein wichtiger Bestandteil der ökologischen Bewirtschaftungsstrategie und der Wildkultur-Fisch Bewirtschaftungs-Strategie vom Fischereirevier Oberes Salzkammergut.

Insgesamt wurden 2938 Fische von zehn verschiedenen Fischarten gefangen. Mit Ausnahme der Regenbogenforelle handelte es sich nur um einheimische Fische.

Anteile der verschiedenen Fischarten, welche in der Traun vorkommen nach Bestandserhebung 2019, nach Stückzahlen. (Fischer et al 2019). Quelle: Diplomarbeit Laura Hahn, Januar 2023

Fischarten

  • Erlitzen (Phoxinus phoxinus) (71,58 %) waren dabei die am häufigsten gefangene Fischart,
  • gefolgt von Regenbogenforellen (10,96 %),
  • Koppen (Cottus gobio) (10,65 %) und
  • Äschen (4,08 %).
  • Hechte (Esox lucius) (0,71 %),
  • Aalrutten (Lota lota) (0,88 %) und
  • Aitel (Squalius cephalus) (0,65 %) waren ebenso in größeren Zahlen vorhanden.
  • Auffällig war, dass Bachforellen (0,10 %),
  • Flussbarsche (Perca fluviatilis)(0,34 %) und
  • Barben (Barbus barbus) (0,03 %) nur vereinzelt vorkamen.

Besorgniserregend war bei dieser Untersuchung der starke Rückgang der Bachforelle. So machten die Bachforellen im Jahr 2000 noch 40 % der Population, im Jahr 2010 nur mehr knappe 20 % und 2019 nur mehr 0,10 % aus. (Oberösterreichische Umweltanwaltschaft 2014). In Vermutung stand, dass nicht das
Kraftwerk, sondern die Erkrankung PKD, für welche Bachforellen als besonders empfänglich gelten, dafür verantwortlich war (Fischer et al 2021).

Ein typischer Kreide Fluss, so wie man diesen aus England kennt, so schlängelt sich auch der Goiserer Mühlbach durch das Gemeindegebiet von Bad Goisern. Ein idyllischer, zwar künstlicher Nebenarm der Goiserer Traun, der durch ein Einlauf Bauwerk reguliert wird und daher eine sehr stabile Wasserführung aufweist. Er ist herrlich mit der leichten Fliegenrute zu befischen und es kommt so manche Überraschung aus der Traun hereingezogen, denn gleichzeitig ist er auch eine großräumige Fischwanderhilfe.

Adaptiertes Fischartenleitbild Obere Traun

Adaptiertes Fischartenleitbild für die Traun zwischen Steeg am Hallstättersee und Traunsee inklusive der
Einstufungen der FFH-Richtlinie sowie der Roten Liste der Fische Österreichs (BMLFUW 2017; ID 137)

Ein adaptiertes Fischartenleitbild ist für diese Strecke der Traun vom Bundeministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Fisch- und Gewässerwirtschaft 2020 erarbeitet worden und beinhaltete 17 Fischarten. Welche dieser Arten als Leitarten, häufige Begleitarten und seltene Begleitarten eingestuft werden. Inhalt des Leitbildes ist ebenfalls die Einstufung der Arten nach Flora-, Fauna-, Habitat Richtlinie (FFH) und die Rote Liste Österreichs Fische (Fischer et al 2021).

Das adaptiertes Fischartenleitbild ist für diese Strecke der Traun vom Bundeministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Fisch- und Gewässerwirtschaft 2020 erarbeitet worden und beinhaltete 17 Fischarten.
Quelle: Diplomarbeit Laura Hahn, Januar 2023
Adaptiertes Fischartenleitbild für die Traun zwischen Steeg am Hallstättersee und Traunsee inklusive der
Einstufungen der FFH-Richtlinie sowie der Roten Liste der Fische Österreichs (BMLFUW 2017; ID 137)

Fischbesatz

Der Mühlbach wird 2 – 3 mal jährlich mit Bachforellen und Regenbogenforellen einer privaten Fischzucht, welche im nahen Umkreis von Bad Wimsbach, Gemeinde Neydharting stationiert ist, besetzt. Die Besatzfische werden auf keinerlei Krankheitserreger untersucht. Auf Anfrage an den Fischzüchter ging folgendes hervor, dass die Bachforellen sehr natürlich in Teichen aufgezogen werden und die Versorgung der Teiche durch eine kalte Quelle aus einem Berg direkt am Grundstück gespeist wird.

Bis dato gab es in dem Bestand keine Probleme mit PKD. Das Infektionsrisiko schätzt der Eigentümer als sehr gering ein, da die Teiche temperaturtechnisch, den Fischen angepasst optimiert wurden. Die Teiche werden durch am Grund laufende Pumpen temperiert und fortlaufend mit kaltem Wasser versorgt. So wird dafür gesorgt, dass sich auch die Teichoberfläche nicht zu stark erwärmt.

Die Regenbogenforelle fühlt sich wohl

Im Gegensatz zur Bachforelle ist die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) kein heimischer Fisch, sondern wurde gegen Ende des 19. Jhd. von Nordamerika nach Europa eingeführt. Sie bevorzugen, genau wie die Bachforelle, sauerstoffreiche Gewässer mit niedrigen Wassertemperaturen. Regenbogenforellen sind weniger empfindlich gegenüber Wärme als Bachforellen und sind, abhängig von anderen Faktoren, auch bei höheren Temperaturen bis zu 27 °C über lebensfähig.

Ein weiteres Merkmal der Regenbogenforelle im Gegensatz zur Bachforelle ist, dass sie sich eher in der Mitte des Gewässers und gerne dicht am Grund aufhält. Darüber hinaus präferieren sie Gegenströmungen von Kehren, schäumendes Wasser unter Wasserfällen und tiefe Rinnen. Anders als Bachforellen, sind Regenbogenforellen nicht standorttreu und halten sich lieber an Frischwasser gespeisten Plätzen auf.

Eine echte Etablierung der Regenbogenforelle mit selbst erhaltenden Populationen hat sich die letzten 20 Jahre an der Oberen Traun und teilweise auch in die Unterläufe der Zubringerbäche etabliert und die Bachforelle ersetzt. Wie die Bachforelle laicht auch die Regenbogenforelle auf kiesigem Grund und in sauerstoffreichen Gewässern. Bei der Nahrungsaufnahme ist die Regenbogenforelle wenig wählerisch, und auf der Jagd an der Wasseroberfläche werden Fluginsekten, als sogenannte Anflugnahrung, aufgenommen.

Baumaßnahmen

Der Mühlbach musste 2014 aufgrund der Erbauung des Wasserkraftwerkes Bad Goisern trockengelegt werden. Im Anschluss wurde er erst im Jahre 2017 neu besetzt. Baubeginn des Kraftwerk Bad Goisern war im Oktober 2013. Dabei wurde die Traun von Görb (Höhe Haus Görb 17) in etwa auf Höhe des katholischen Friedhofes Bad Goisern bis zu zwei Meter vertieft. Seitens der Energie AG wurde geraten, den Mühlbach für den Zeitraum des baulichen Vorhabens trockenzulegen. Mittels Elektroaggregat wurde 2014 der Mühlbach ausgefischt und die Fische in die Ischl (Bad Ischl) versetzt. Laut einem Gutachten stand der Bad Goiserer Sportfischervereinigung eine Entschädigung zu.

Revierbesatz 2024 mit RBF-Brütlinge

Fischerei-Bestimmung (Version 2025)

Bestimmungen für den Mühlbach – Fangsaison: 1.April bis 31. Oktober 2025
www.goiserer-sportfischer.at

  • Es darf nur mit einer Rute und mit einer künstlichen Fliege gefischt werden. Darunter verstehen wir Trockenfliege, Nassfliege und Nymphe. Blei am Vorfach ist verboten. Wir ersuchen um möglichste Schonung der untermassigen Fische. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist das Zurückzwicken der Widerhaken bzw. die Verwendung von Schonhaken. Das Verwenden von Streamern und der Jigs ist verboten.
  • Jedes Vereinsmitglied und jeder Lizenzinhaber ist verpflichtet, eine Kontrolle durch die Aufsichtsorgane, wenn nötig auch eine Rucksackkontrolle, ohne Widerspruch zu gestatten! Den Kontrollorganen ist auf Verlangen Ausweis, Lizenz und das Fangbuch vorzuweisen. Ohne mitgeführtes Fangbuch darf nicht gefischt werden.
  • Es ist nicht erlaubt, aus welchen Gründen immer, andere Personen (ausgenommen eigene Kinder im Alter bis zu 12 Jahren in Begleitung und an Stelle des Berechtigten) in Vertretung angeln zu lassen.
  • Jeder Jahreslizenznehmer kann pro Fangsaison (1.April bis 31. Oktober) 15 Stück maßgerechte Salmoniden entnehmen. Pro Tag darf jedoch nur 1 Stück entnommen werden. Vom entnommenen Fisch ist Datum, Fangzeit, Art und Größe sofort in das Fangbuch einzutragen. Erst dann darf weiter gefischt werden. Außer den Salmoniden sind alle anderen Fischarten frei, unterliegen jedoch den gesetzlichen Schonmaßen.

Mindestmaße für Salmoniden

FischartMindestmaßSchonzeit
Regenbogenforelle35 cm01.12. bis 15.03.
Bachforelle40 cm16.09. bis 15.03.
Seeforelle50 cm16.09. bis 15.03.
Bachsaibling35 cm01.03. bis 30.04.
Äsche40 cm01.03. bis 30.04.
Hecht60 cm01.02. bis 30.04.
  • Untermassige Fische sind schonend mit angefeuchteten Händen von der Angel zu befreien und raschest zurückzusetzen! Watfischen ist nicht erwünscht, ausgenommen im Bereich der Bahnhofsbrücke – obere Eisenbahnbrücke sowie beim Einrinn Wurmbach. Das Durchwaten an das andere Ufer ist jedoch erlaubt. Das Betreten privater Grundstücke ist nur mit Erlaubnis des Grundeigentümers gestattet. Oberhalb der Eisenbahnbrücke beim Fischaufstieg und der alten Schleuse ist das Fischen nicht gestattet.
  • Tageslizenzen für Vereinsmitglied €25, Gast €50) sind erhältlich bei
    STRUGER WAFFEN und im GOISERERHOF.
    Keine Fischentnahme ! Gefangene Fische sind mit äußerster Vorsicht und weidgerecht zu behandeln.

    Jahreslizenzen sind für 500 Euro nur beim Obmann erhältlich.
  • Jedes Mitglied wird im Vereinsinteresse ersucht, Verstöße gegen die Bestimmungen, sowie Verunreinigungen des Gewässers (Einleitung von Abwässer, Müllentsorgung, Schneeräumung etc.) unverzüglich der Polizei bzw. der Vereinsleitung zu melden! (Obmann: 0699/11710664)
  • Jegliches Zuwiderhandeln wird mit dem Entzug der Lizenz geahndet.

Die Vereinsleitung kann jederzeit Änderungen dieser Bestimmungen vornehmen. Aus Gründen der Schonung können auch einzelne Streckenteile gesperrt werden. Die Ausgabe einer Lizenz kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden.

Weitere Informationen

Goiserer Mühlbach wurde neu 2017

Weil der Goiserer Mühlbach vor rund 40 Jahren das letzte Mal durchgängig ausgebaggert und gereinigt wurde, war es im Frühjahr 2017 soweit. Wo es erforderlich war, wurde das Ufer mittels Holzpilotenwand aus Tannenstämmen gesichert. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich auf rund 55.000 Euro.

Damit ist der Goiserer Mühlbach seit 2017 wieder „Runderneuert“ und es konnte sich die Natur ihren Lebensraum wieder zurück erobern, sowohl die Uferbepflanzungen und die Vegetation rahmen den Goiserer Mühlbach in ein schönes Bild. Auch fischereilich ist er ein Hot Spot für die Unterwasserwelt. Sowohl als Jungfisch- und Aufzuchthabitat leistet er eine wichtige Funktion, durch seine stabile Wasserführung, als auch reizvolles Fliegenfischergewässer ist er eine Augenweide.
Heimo bei der Arbeit
Artikel ist in Arbeit
 

Sommerfrische im Salzkammergut fühlt sich an wie ein „Projekt vergangene Zukunft“.

Es ist nichts wie damals und doch wieder gleich.

Zitat von Helena Wallner