Aufgrund des guten Wachstums und der vergleichsweise einfachen Aufzucht ist die Regenbogenforelle der typische Speisefisch in der Forellenzucht. Sie ist nach neueren Erkenntnissen enger mit den pazifischen Lachsen verwandt, ursprünglich nur in Nordamerika beheimatet, seit 1882 in Europa eingebürgert. Da die Bachforelle in der oberen Traun seit Jahren ausgestorben ist, hat die Regenbogenforelle den Platz eingenommen.
Wir haben Herbst und Fruehjahrslaicher im Revier
Regenbogenforellen Nachwuchs aus EigenaufkommenWir haben in der oberen Traun ein starkes Eigenaufkommen von Regenbogenforellen. Nachdem solche von uns nicht besetzt werden und man sehr viele von diesen 20 bis 25 cm Regenbogenforellen Teanagern sieht und auch fängt, stammen die alle aus Eigenaufkommen. Auch sieht man bei Regenbogenforellen, die man jetzt im Frühsommer entnimmt, dass diese schon Eistränge haben. Natürlich haben wir auch wesentlich grössere Exemplare im Revier und Regenborgenforellen > 50 cm sind keine Seltenheit.
Wild lebende Bestaende
„Wild leben“ bedeutet, dass die Art seit mindestens 25 Jahren oder mindestens 3 Generation hier ist, existiert und sich auch von selbst vermehrt.
Die Lachsforelle
Lachsforelle mit 60 cmDie Lachsforelle ist keine eigene Art, sondern nichts anderes als eine Regenbogenforelle, die zumindest 1.000 g schwer ist und meist 2-3 Jahr älter als eine normale Portionsforelle mit 3oo – 400 g und deren Fleisch sich durch natürliche Carotinoide im Futter rot gefärbt hat. Der ezumeist etwas höhere Fettgehalt und die ansprechende Färbung sind ideal für die Verwendung als Filet.
Filet von der Lachsforelle – eine Seite hat 700 g – sieht aus wie ein kleines LachsefiletRegenbogenforellen – Kemloops Stamm
Angeln heißt nicht Fische fangen, sondern Angeln heißt Erleben!
Zitat von: Norbert Eipeltauer